PASSAUER LAND Schloss Neuburg am Inn Hoch über dem Inn befindet sich das Schloss Neuburg, dessen Ursprung ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Heute beherbergt das Schloss die Landkreisgalerie, die regelmäßig hochkarätige Ausstellungen mit regional und überregional bekannten Künstlern veranstaltet und daher Ausflügler von nah und fern anzieht. FERIENREGION ROTTAL-INN Gotik-Touren im Rottal Eine Besonderheit der Urlaubsregion RottalInn sind die zahlreichen Bauwerke aus der Gotik. Als Sehenswürdigkeiten für Einheimische und Touristen ist ein Teil dieser Denkmäler durch die GotikTouren erschlossen. Keine mächtigen Kathedralen oder Dome wie in Frankreich prägen die hügelige Landschaft an Rott und Inn. Hier findet man viele kleine Zeugnisse dieser bedeutenden kunstgeschichtlichen Epoche. Grüne Wiesen breiten sich entlang der Flüsse aus, zahlreiche Höfe schmiegen sich in die hügelige Landschaft, idyllische Dörfer und Städte ergänzen das Bild. Und mittendrin stehen rund 100 meist unveränderte Kirchen und Bauwerke aus der Zeit der Spätgotik im 14. und 15. Jahrhundert: Im Norden das Wasserschloss in Mariakirchen mit seinen Türmen, Zinnen und Wassergräben, im Osten die Wallfahrtskirche St. Anna in Münchham mit ihrer Perlmutt-Malerei am barocken Hochaltar. Ein Highlight der südlichen Tour ist die Pfarrkirche St. Alban in Taubenbach: eine beachtenswerte spätgotische Hallenkirche; Sie gilt als eine der bedeutendsten Schöpfungen gotischer Baukunst in Bayern. Auf der westlichen Tour kann die Hofmark-Gern, ein bedeutendes Zentrum für Handwerk, Gewerbe ➔ ZUM ERLEBNIS und Kultur besichtigt werden. „Schloss Neuburg und seine Geschichte & Wandbildreste von Wolf Huber“ nennt sich die Dauerausstellung, die in den Räumen des beinahe 1000 Jahre alten Gemäuers zu sehen ist. Weitere Ausstellungen wechseln in regelmäßigem Turnus. Das eigentliche Schmuckstück auf der Anlage befindet sich aber nicht im, sondern vor dem Gebäude: Der Paradiesgarten, der auf Georg Ludwig Graf von Sinzendorf (1616 – 1681) zurückgeht. Umgürtet von einer Mauer, einem Portal und einer Grotte, mit einem Springbrunnen in der Mitte, ist dieser Garten mit seiner opulenten Bepflanzung eine Freude für jeden Besucher. Besonders empfehlenswert ist er im Frühjahr, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht. Wem ein Spaziergang im Garten noch nicht genügt, der wandert am besten auf dem Künstlersteig durch die bewaldete Innleiten und kommt in Fließrichtung des Gewässers nach rund ➔ ZUM ERLEBNIS 3,5 Kilometern wieder auf der Burg an.
51 BAD BIRNBACH Brauch der Rauhnächte Wer sich für die Bräuche der Perchten und damit für die Rauhnächte in Niederbayern interessiert, kommt um die Werkstatt von Pepp Schmalhofer in Holzham bei Bayerbach nicht herum. Der Ort ist auch eine gute Adresse, um dem Brauch rund um Habergoaß, Hexn und Rauwuggal auf den Grund zu gehen. STADT PASSAU Passauer Museumstour Glas, Römer, Oberhaus, Fresken oder doch lieber Dackelmuseum? Passau bietet mit seinen Museen eine unglaubliche Vielfalt an Kulturschätzen. Nach einer Museumstour durch alle sieben Häuser der Stadt raucht sicherlich so manchem Besucher der Kopf. Am besten informiert man sich vorab über die Ausstellungen und pickt sich dann das für einen persönlich interessanteste Museum heraus. Während auf einer Fläche von 4 000 Quadratmetern inmitten der historischen Burgmauern der Veste Oberhaus spannende Ausstellungen zum entbehrlichen mittelalterlichen Leben auf der Burg gezeigt werden, gibt das Museum Moderner Kunst in einem denkmalgeschützten Altbau in der Altstadt einen Einblick in die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Fans der alten Römer sind im Römermuseum Kastell Boiotro genau richtig: Es ruht auf den spätrömischen Fundamenten des Kastells, erbaut um 280 n. Chr. Seit 2021 gehört es zum UNESCO Welterbe Donaulimes. Und Hundeliebhaber finden im weltweit einzigen Dackelmuseum gleich gegenüber der Neuen Bischöflichen Residenz allerlei Skurriles zu der wohl bekanntesten Hunderasse ➔ ZUM ERLEBNIS Bayerns. Dabei handelt es sich nicht um eine reine Gaudi in der finsteren Jahreszeit, sondern um eine echte Tradition, die Ängste und Hoffnungen ebenso beschreibt, wie die Sehnsucht nach Frühling und Fruchtbarkeit. Pepp Schmalhofer schnitzt seit den Siebzigerjahren in seiner Werkstatt Masken für die finsteren Gestalten, die in den zwölf Nächten zwischen 20. Dezember und 6. Januar mit Glockengeläut durch die dunkle Nacht ziehen, um Hexen und Geister zu vertreiben. Habergoaß und Rauwuggal sind nur zwei der Figuren, die man in den Rauhnächten rund um Bad Birnbach antrifft. Spätestens im Dezember heißt es in Bad Birnbach wieder: Rauhnacht is’! Besucher treffen in der altehrwürdigen Hofmark neben Perchten aus der Region auch auf Rittersleute und Feuerspucker. Die Rauhnächte werden in Niederbayern mit vielen Sagen und Mythen verbunden ➔ ZUM ERLEBNIS und sind jedes Jahr aufs Neue ein Erlebnis. SEHEN UND STAUNEN
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