Wald- und Wasser-Erlebnisse Erlebnis Rußweihergebiet Angrenzend an den Ort Eschenbach i.d.OPf. beginnt das Rußweihergebiet. Am Ufer des Kleinen Rußweihers gibt es ein modernes Freibad mit sandigem Naturstrand, der zum Baden einlädt. Der Tretbootverleih und das Beachvolleyballfeld ergänzen das Angebot und sind bei Groß und Klein beliebt. Auch für Angler ist der ca. 26 ha große See eine begehrte Anlaufstelle. Der nebenanliegende Große Rußweiher ist perfekt für alle Aktivliebhaber – hier starten einige Rad- und Wandertouren. Die Radtouren führen erst entlang des Sees und schweifen dann ab in die Umgebung. Das Weihergebiet wurde als eines der ersten Naturschutzgebiete Bayerns ausgewiesen. Dafür ist der Rußweiher mit verantwortlich, denn er ist ein bedeutendes Vogelbrutgebiet und spielt eine wichtige Rolle im Artenschutz. Der perfekte Ort also, zur Beobachtung der farbenfrohen Vogel- und Pflanzenwelt. Aussichtskanzeln entlang des Weges um den Weiher helfen dir dabei, die Tiere in aller Ruhe betrachten zu können und veranschaulichen mit Informationstafeln Wissenswertes rund um die Federtiere. Wenn es noch etwas Sportliches sein darf, dann schau gerne bei der Adventure Minigolf Anlage vorbei und spiel dich durch die beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landkreises Neustadt an der Waldnaab. Zum Abschluss lädt das Eschenbacher „Hexenhäusl“ mit Leckereien und erfrischenden Getränken ein. Gemeinde Eschenbach i.d.OPf. | Tel. 09645 920016 | www.eschenbach-opf.de Wal un Wasser Der Oberpfälzer Wald trifft mit seiner unverstellten Natürlichkeit unvorbereitet mitten ins Herz. Mit seinen großen Teich- und Seenlandschaften genauso wie mit seinen dichten, mystischen Wäldern. Was macht der Karpfen im Sommer? Sonnenbaden und (fr)essen: das klingt doch nach einem perfekten Sommer, oder? Ein Karpfen würde diese Frage mit einem klaren Ja beantworten! Die warmen Monate verbringt der typische Oberpfälzer Fisch draußen in der Weite der Teichlandschaft in den sogenannten Abwachsteichen. Dabei hat jeder Karpfen rein rechnerisch 20 bis 30 m³ Lebensraum zur Verfügung! Damit der Tisch immer reich gedeckt ist, helfen die Teichwirte durch Maßnahmen wie Bodenbearbeitung oder Zugabe von Stroh oder Mist ein bisschen nach. So wird das Planktonwachstum angeregt – denn als wahrer Gourmet bevorzugt der Karpfen Naturnahrung. Industriefutter schätzt er eher nicht: dann wird sein Fleisch schnell gelblich und weniger schmackhaft. Etwas Getreide darf es aber durchaus sein. Meist bauen die Teichwirte dieses sogar selbst an. Die Karpfen lassen es sich derweil im Sommerdomizil gut gehen – nicht selten kann man die Fische beim Sonnenbaden in der Nähe der Wasseroberfläche beobachten. Die Teichwirte kontrollieren mit einem Wurfnetz immer wieder stichprobenartig, ob es ihnen auch wirklich an nichts fehlt. Wenn ab Anfang September die Nächte langsam kühler werden, geht die Sommerfrische dem Ende zu. Zuerst werden die dreijährigen Karpfen abgefischt. Als ausgewachsene Speisefische ziehen sie dann in Hälterungen mit klarem Wasser um. Im Oktober und November geht es auch für die ein- und zweisömmrigen Karpfen in tiefere, frostsichere Winterteiche. Doch der nächste Sommer voller Sonnenbäder kommt bestimmt… Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald | Tel. 09631 88223 | www.oberpfaelzerwald.de 14 15
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