Naturpark Oberer Bayerischer Wald Gerade am Morgen kann es auch jetzt noch recht kalt sein im Bayerwald. Wald und Wiese zeigen sich aktuell wieder besonders bunt. damit man je nach Bedarf etwas ausziehen oder anziehen kann. Ebenfalls wichtig ist natürlich wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk, da es sowohl regnen als auch schneien kann. Auch Ersatzkleidung ist ratsam, sollte man einmal durchnässt werden. Ein geladenes Mobiltelefon ermöglicht es im Notfall Hilfe zu holen oder eventuell den eigenen Standort festzustellen, sollte man sich einmal verlaufen haben. Für den Fall, dass der Akku vom Telefon einen doch im Stich lässt, sollte man auch noch eine Wanderkarte und einen Kompass bei sich haben, da man sich auch hiermit gut orientieren kann. Zu guter Letzt ist auch eine Thermosflasche mit warmem Tee oder einem anderem Heißgetränk empfehlenswert, da man sich auch damit aufwärmen kann, sollte man dann doch frieren. So gut vorbereitet kann der Ausflug in die traumhafte Frühlingslandschaft ja nur perfekt werden. Haben Sie denn nun noch einen Tipp für uns, auf welcher Route wir einen gemütlichen Tag lang die Natur genießen können? Christian Pregler: Hier wüsste ich eine schöne Strecke für eine Radtour. Der Regentalradweg ist auf weite Strecken eben und auch für Anfänger gut fahrbar. Der Radweg beginnt in der Bezirkshauptstadt Regensburg und führt über Roding, Cham und Viechtach nach Bayerisch Eisenstein, dem Quellort des Regen. Die ganze Tour wäre natürlich etwas sportlich an einem Tag, daher bietet es sich an, dass man sich eine Etappe der Strecke aussucht. Empfehlenswert ist zum Beispiel die Strecke von der geschichtsträchtigen Stadt Regensburg nach Cham mit etwa 74 Kilometern. Die Steigung hält sich in Grenzen, lediglich kurz vorm Heilbrünnl bei Roding muss mehr bergauf geradelt werden, und die Strecke lässt s i c h stressfrei an einem Tag bewältigen. Dabei sollte man natürlich auch die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke nicht außer Acht lassen. Ein Stadtrundgang in Regensburg wäre zum Beispiel ein guter Auftakt. Ende April bis Mitte Mai kann man auch die Blütenpracht der Obstbäume im Kreislehrgarten in Walderbach bestaunen und dabei noch etwas über die Sortenviel- Naturpark-Ranger Christian Pregler. Foto: Katrin Preis falt von Apfel, Birne und Co erfahren. Auch sehenswert ist das Heilbrünnl bei Roding. Hierbei handelt es sich um eine Kirche im Wald, die bereits seit langer Zeit das Ziel von Wallfahrten ist. Im Etappenziel Cham kann man dann noch gemütlich durch die Stadt bummeln und den Tag in einem Biergarten ausklingen lassen. Treuer Begleiter auf dieser Strecke ist der Fluss Regen, nach dem der Radweg auch benannt ist und welcher uns mit seinem sanften Rauschen erquickt. Mit dem Regen verknüpft sind auch die angrenzenden Flächen die teilweise zu wahren Naturperlen geworden sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Regentalaue zwischen Cham und Pösing. Auf extensiv genutzten Nasswiesen brüten hier selten gewordene Arten wie der Kiebitz oder der Rotschenkel. Hier ist es während der Brutzeit äußerst wichtig, dass man die vorgeschriebe- Infos unter: Tel. 09971 / 78 431 • www.bayerischer-wald.org/naturpark 18 gipfelHEIMAT
Freitag, 26. Mai ARRACH - 20 UHR,
Mit dem Naturpark-Ranger geht’s a
Dienstag, 13. Juni CHAM - 9 BIS 18
CHAM - 9 BIS 18 UHR, MARKTPLATZ Pfl
WILD UNSERE NATUR. ECHT UNSER GESCH
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