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Goldsteig Wandermagazin

15 Jahre Goldsteig! Die Jubiläumsausgabe.

64 Das Rückgrat des

64 Das Rückgrat des Goldsteigs – unsere Wegepaten Jeder Kilometer am Goldsteig steht das ganze Jahr über durch das Wegemanagement, die Landkreise, Gemeinden und von über 60 Wegepaten unter kritischer Kontrolle und Aufsicht. Ein Wanderweg mit Qualitätsanspruch funktioniert nur durch den unermüdlichen Einsatz von Wegepaten. Sie sind die Stützen und wesentlichen Säulen für die Nachhaltigkeit eines Wanderweges. Sie sind die Garanten für die Qualität von Markierung und Beschilderung. Sie setzen Zeichen. Mehrmals im Jahr gehen sie die einzelnen Streckenabschnitte ab, kontrollieren den allgemeinen Zustand, helfen mit bei der Wegebeschaffenheit und kümmern sich um die Beschilderung. Die Markierung wird stetig überarbeitet und ergänzt, unabhängig von Prüfungen oder Zertifizierungsverfahren. Gehen Meldungen von Gästen und Wanderern ein, werden diese umgehend abgearbeitet und optimiert. Ausgerüstet mit Farbe und Pinsel, Aluplättchen, Spezialkleber und Aufkleber, Schabeisen und Astschere kann man sie mehrmals im Jahr am Weg, in Wiesen und Wäldern beobachten. Sie bewerkstelligen eine zuverlässige Besucherlenkung immer auch im Sinne von Natur- und Artenschutz und zum Wohle der Wanderer. Die Arbeit erfolgt im Wesentlichen ehrenamtlich. Die Gruppe der Wegepaten am Goldsteig setzt sich sowohl aus Mitgliedern der Waldvereine, Mitarbeiter von Bauhöfen, Angestellte der Tourist-Infos in den Gemeinden, als auch einzelnen Privatpersonen zusammen. Alle gehen mit viel Freude ans Werk, für den Goldsteig und um ihm ein unverkennbares Gesicht zu geben. Und dass die ehrenamtliche Tätigkeit des Wegemarkierens fit und jung hält, beweist nicht zuletzt Kurt Heinold aus Weiden. Heinold war von Anfang an einer der ersten Mitstreiter und stets ein inniger Freund und Botschafter für den Goldsteig. Mittlerweile befindet er sich im wohlverdienten Wegepatenruhestand. Auch unser ehrenamtlicher Wanderexperte und Wanderpapst Franz Tennert aus Neunburg gab 2021 nach vielen Jahren leidenschaftlicher Arbeit für unser Wanderwegenetz die Wegepatenschaft des Goldsteigs ab. Unsere Wegepaten pflegen den Goldsteig und tragen dazu bei, dass das Wandern in Ostbayern so beliebt ist. Mit viel Herzblut und Leidenschaft gehen sie Kilometer um Kilometer ihrer Etappe ab. Zeit also ein großes Danke an unsere Wegepaten zu richten. DANKE für eure großartige Arbeit seit 15 Jahren auf und um den Goldsteig! Ziel des Goldsteigs: PASSAU stellt sich vor Auf den ersten Blick – Was man am Ziel des Weges als erstes sieht. Man sollte sich für das Ende der letzten Goldsteig-Etappe unbedingt etwas Restpuste aufheben, denn: Der Ausblick, wenn man ankommt, ist atemberaubend. Der Goldsteig endet an der Burganlage Veste Oberhaus, und die thront hoch über der Stadt. Die bunte Altstadt, der stolze Dom St. Stephan, die drei Flüsse: All das liegt einem am Ende des Weges zu Füßen. Der Blick schweift über grüne Hügel und reicht bis ins benachbarte Österreich. Durchblick – Wo bekommen unsere Wanderer die besten und aktuellsten Informationen? Die Tourist-Information am Rathausplatz ist reich bestückt mit Broschüren und Stadtplänen. Die Mitarbeiter geben gerne Veranstaltungstipps, helfen bei der Zimmersuche oder erklären den Weg zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Man sieht die Tourist-Info übrigens von der Burg aus: Sie ist im Turm des Alten Rathauses untergebracht. Zu Fuß braucht man ca. 15 Minuten nach unten. Blickkontakt – Wo es besonders gesellig zugeht … Rund geht es auf dem Samstags-Wochenmarkt am Domplatz. Die Standleute bestücken ihre Regale mit frischem Obst und Gemüse, mit Käse, Wurst, Marmelade und Backwaren. Altstadtbewohner erledigen hier ihren Wochenend-Einkauf, Gastronomen besorgen frische Zutaten für den Abend. Hier genießt man inmitten des Treibens Kaffee und Kuchen mit Blick auf den Dom. Der Wochenmarkt findet samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Rundumblick – Was sollte man unbedingt gesehen haben? Den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz muss man sich aus der Nähe anschauen. Am Dreiflüsseeck erlebt man, wie die Fluten sich vereinen. Durch die verwinkelten Altstadtgassen geht es am prächtigen Residenzplatz vorbei zum Dom St. Stephan. Hinter der erhabenen Fassade verbirgt sich der größte barocke Kircheninnenraum nördlich der Alpen. Konzerte auf der weltgrößten Domorgel finden von Mai bis Oktober täglich um 12 Uhr statt. Liebevoll vom Hüttenwirt zubereitet • gewohnt traditionell-bayerische Gerichte • herzhafte Brotzeiten • typische Mehlspeisen • große Gaststube mit Kamin und Panoramaverglasung • Sonnige Aussichtsterrasse • Übernachtungsmöglichkeiten 10x 4-Bettzimmer Öffnungszeiten ab 01.05. – 31.10. tägl. von 10 – 17 Uhr Buchungsanfragen Tel. 09925 903366 www.schutzhaus-falkenstein.de info@schutzhaus-falkenstein.de Genießerblick – Welche besondere Spezialität sollte man auf jeden Fall vor Ort probieren? Am Eingang der Burganlage befindet sich das Restaurant „Das Oberhaus“ mit großer Panoramaterrasse. In den warmen Monaten wird hier mittwochs Steckerlfisch gebraten. Wem der Sinn nach kleinen Süßigkeiten steht, der findet in 65

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