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Radkarte 5-Flüsse-Radweg

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Radkarte zum Radeln entlang der Fünf-Flüsse Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab. Die Route umfasst ca. 300 km und ist ein Erlebnis für alle. Entdeckt an der Strecke wunderschöne Sehenswürdigkeiten und besucht die historischen Städte Regensburg, Kelheim, Neumarkt, Nürnberg und Amberg.

Radkarte

Start/Ziel: Burgthann Kilometer: 36 Charakter der Tour: leicht, für Familien geeignet Beschilderung: Ab Burgthann Tour Nr. 16 in westlicher Richtung bis Abzweigung Lindelburg, dort Wechsel auf Tour Nr. 15 bis Burgthann. Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte, wassergebundene Oberfläche und verkehrsarme Straßen. Sehenswert: Brückkanal, Schwarzachklamm, Treideln in Burgthann-Schwarzenbach, Burg Thann, Heimat- und Kanalmuseum Burgthann, Zeidel- und Raumfahrtmuseum Feucht, Goldkegelplatz bei Ezelsdorf Grober Streckenverlauf: Burgthann – Feucht – Schwarzenbruck – Lindelburg – Oberferrieden – Ezelsdorf – Burgthann Die Tour beginnt in Burgthann mit seiner mittelalterlichen Burg, die auf einem Bergsporn thront. Vom Waldfriedhof den Schildern Nr. 16 nach Westen folgend, führt die Route auf schönen Forstwegen durch den Reichswald nach Feucht. Kurz danach ist das Baudenkmal Brückkanal erreicht. Die Strecke überquert die historische Bogenbrücke, die den Ludwig-Donau-Main-Kanal über den Flusslauf der Schwarzach führt und verläuft ab jetzt am Kanal nach Osten. Es geht immer geradeaus - darum Achtung: Die Route wechselt auf die Tour Nr. 15 und biegt dazu rechts beim Abzweig Lindelburg ab! Durch Lindelburg geht es nach Unter- und Oberferrieden. Letzteres liegt genau an der europäischen Wasserscheide Nordsee - Schwarzes Meer. Dann führt die Strecke nach Ezelsdorf, wo im Jahr 1953 der gut 3500 Jahre alte „Goldhut“ gefunden wurde. Ein Abstecher zum „Goldkegelplatz“ mit übergroßer Nachbildung des Kultgegenstands lohnt sich. Richtung Rasch geht es weiter und bald führt der Weg wieder entlang des Kanals, jetzt in westlicher Richtung zurück nach Burgthann. Start/Ziel: Hersbruck Kilometer: 57 Höhenmeter: 760 Charakter der Tour: mittel – sportlich (mehrere starke Steigungen) Beschilderung: Hersbruck in nördlicher Richtung bis Eschenbach Rundtour Nr. 7, dort Wechsel auf Rundtour Nr. 8 in östliche Richtung, ab Hohenstadt erfolgt die Weiterfahrt auf Rundtour Nr. 7. Streckenbeschaffenheit: Überwiegend verkehrsarme Straßen und gut befestigte Feld-und Radwege. Sehenswert: Hirtenmuseum und historische Altstadt von Hersbruck, Sittenbachtal, Burg Hohenstein, Pegnitztal, Kulturinsel und Schloss in Vorra, Naturschutzzentrum Wengleinpark in Eschenbach, Urzeitbahnhof in Hartmannshof, Museum Historisches Badhaus in Pommelsbrunn Grober Streckenverlauf: Hersbruck – Burg Hohenstein – Rupprechtstegen – Vorra – Eschenbach – Hartmannshof – Pommelsbrunn – Hohenstadt – Hersbruck Die Tour startet sportlich, doch die Belohnung lässt nicht lange auf sich warten. Vom Plärrer in Hersbruck geht es bergan zu den Albhochflächen, wo das Wahrzeichen des Nürnberger Landes auf einem steilen Felsen thront: Die Burg Hohenstein. Sie ist über einen kleinen Abstecher erreichbar und bildet den höchsten Punkt. Nach spektakulären Weitblicken geht es nun entspannt nach Rupprechtstegen. Ab hier folgt die Route dem mäandernden Lauf der Pegnitz und verläuft durch das idyllische Pegnitztal. Im kleinen Ort Eschenbach, wo der Wengleinpark zur Rast in uriger Natur einlädt, wechselt die Tour auf die Nr. 8. Im Fortlauf der Strecke zeigt sich die Frankenalb in voller Pracht. Felsen, Wald und Wasser säumen den Weg bis das Hirschbachtal erreicht ist. Die Tour führt über Fischbrunn, Neutras, Hartmannshof und Pommelsbrunn nach Hohenstadt. In Hohenstadt trifft die Route wieder auf die Markierung Nr. 7 und folgt ihr in westlicher Richtung bis Hersbruck. Start/Ziel: Wendelstein Kilometer: 41 Charakter der Tour: leichte Tour, für E-Bikes kein Problem Beschilderung: eigene Beschilderung Streckenbeschaffenheit: überwiegend Radwege oder Forst- und Wirtschaftswege, teilweise Straßen Grober Streckenverlauf: Röthenbach/St.W. – Wendelstein – Sorg – Raubersried – Furth – Schwand – Rednitzhembach – Neuses – Kleinschwarzenlohe – Wendelstein Der Radweg „Mühlen & Industrie“ ist ein Schlaufenweg zum Fünf-Flüsse-Radweg mit rund 40 Kilometern Länge. Er wurde im Rahmen eines Leader-Projektes entwickelt. Die Tagestour entführt in die industriegeschichtliche Vergangenheit der Region und macht die damit verbundenen Veränderungen in der Landschaft zum Erlebnis. Betreut wurde das Projekt von der Marktgemeinde Wendelstein in aktiver Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Schwanstetten und Rednitzhembach. An jeder Station gibt es eine Infotafel über die Geschichte des jeweiligen Objekts. Die Texte wurden in enger Zusammenarbeit mit den Heimatvereinen verfasst und erläutern die industriehistorisch interessanten Aspekte der Station. Über QR-Codes an den Objekttafeln liefert ein Audio-Guide zusätzliche Informationen. An mehreren Stellen stehen Rastplätze bereit. Start/Ziel: Riedenburg Kilometer: 27 Höhenmeter: 283 Charakter der Tour: sportlich Beschilderung: eigene Beschilderung Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte und wassergebundene Oberfläche, abschnittsweise auf der Straße Grober Streckenverlauf: Riedenburg – Hexenagger – Altmannstein – Sandersdorf – Schamhaupten – Thannhausen – Thann – Riedenburg Vom Marktplatz in Riedenburg geht es auf dem Schambachtalbahn-Radweg zum Schloss Hexenagger. Der ebene Streckenabschnitt verläuft durch idyllische Natur mit Blick auf den Lintlberg, dessen Trockenrasen seltene Tier- und Pflanzenarten beheimaten. Dann führt die Route vorbei an Mühlen und der Burgruine von Altmannstein nach Sandersdorf, wo es ebenfalls ein Schloss zu besichtigen gibt. Hier folgt die Tour dem Deutschen Limes-Radweg nach Schamhaupten. Der steilste Abschnitt des Wegs führt das Hummeltal hinauf nach Thannhausen und weiter durch den Wald nach Thann. Auf den Jurahochflächen belohnt der höchste Punkt der Runde mit einem herrlichen Panorama. Wer eine Pause einlegen möchte, macht einen Abstecher zum Schloss Eggersberg, wo im Hofmarkmuseum Ritterrüstungen ausgestellt sind. Der dortige Aussichtsfelsen bietet einen wunderbaren Blick über das Altmühltal. Bevor es bergab zurück nach Riedenburg geht, bietet sich die Möglichkeit, dem Schloss Rosenburg oder der Burgruine Rabenstein einen Besuch abzustatten. 11 - Räuber- und Ritter-Tour Die Gegend um den Fünf-Flüsse-Radweg hat viel zu bieten. Burgen und Schlösser ebenso wie Bademöglichkeiten und tolle Panoramen. Daher haben wir eine Reihe ganz unterschiedlicher Tagestouren zusammengestellt. Einige von ihnen sind sportlich, andere für Familien mit Kindern geeignet. Aber eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie führen zu den schönsten Ausflugszielen in der Region! Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung der Tagestouren. Ausführliche Informationen gibt es unter: www.fuenf-fluesse-radweg.info Etappe 1: Regensburg - Kelheim Regensburg: Parkplatz am Unteren Wöhrd, Wöhrdstraße 62 Pentling: Donautalstraße, direkt an der Donau Nähe Weichselmühle und nördlich Unterirading Bad Abbach: Kaiser-Karl-V.-Allee Kelheim: Parkplatz P3, Pflegerspitz Etappe 2: Kelheim - Berching Essing: Parkplatz an der Schiffsanlegestelle Essing Riedenburg: Großparkplatz an der Altmühl Dietfurt a. d. Altmühl: Festplatz oder Bahnhofstraße (am RW) Beilngries: An der Bühler Halle, Ingolstädter Str. 7, An der Schiffsanlegestelle, Am Main Donau Kanal 4 Berching: Schiffsanlegestelle (am RW) Etappe 3: Berching – Nürnberg Mühlhausen: Sportplatz (am RW) Neumarkt i.d.OPf.: Parkplatz an der Freystädter Str. (zwischen dem Alten Kanal und den Bahngleisen) Berg: Bei der Kirche, Rosenbergstr., (Entf. ca. 1 km) Wendelstein: Schwabacher Str. 6/8 (vor Kulturreferat) / Nürnberger Str. 1 Burgthann: Bahnhof, P+R Etappe 4: Nürnberg – Amberg Röthenbach: Seespitze, Bahnhof, P+R Lauf a. d. Pegnitz: Heldenwiese, Wiesenstraße / Bahnhof Lauf links der Pegnitz, P+R Henfenfeld: Bahnhof, P+R Hersbruck: Plärrer Pommelsbrunn: Bahnhof, P+R Weigendorf: Oed, Etzelwanger Str. Etzelwang: Freibad, Nürnberger Str. 1 Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg: P&R am Bahnhof Sulzbach-Rosenberg: Großparkplatz Bayreuther Str. 8 Amberg: Dultplatz an der Bruno-Hofer-Straße Etappe 5: Amberg – Regensburg Theuern: Am Feuerwehrhaus, Portnerstr. 4 Rieden: Am Freibad Schmidmühlen: Mühlwiese Kallmünz/Rohrbach: Dorfplatz, Bereich Feuerwehrgerätehaus Kallmünz: Beim Rathaus, Keltenweg 1 Pielenhofen: Angerstr., gegenüber Klosterschenke Pettendorf: Bei Mariaort – Verlängerung der Naabstraße 1. Etappe: Regensburg - Kelheim Regensburg: Zweirad Ehrl, Am Protzenweiher 5, Tel. 0941-85124, www.zweirad-ehrl.de Bikehaus – Bikeambulanz am Hauptbahnhof, Bahnhofstraße 18, Tel. 09041/5998808, www.bikeambulanz.com / Feine Räder, Furtmayrstr. 10–12, www.feine-raeder.de 2. Etappe: Kelheim - Berching Kelheim: 2Rad Jessen, Schäfflerstr. 12, Tel. 09441-504850, www.my2rad.de Dietfurt a. d. Altmühl: Fahrradcenter Wittl, Bahnhofstr. 51 , Tel. 08464-601010, www.wittl-dietfurt.de Beilngries: Zweirad Huber, Ingolstädter Str. 21, Tel. 08461-605047, www.zweirad-huber.de Berching: Zweirad Schoyerer, Hubstr. 6, Tel. 08462-2236, www.zweirad-schoyerer.de 3. Etappe: Berching - Nürnberg Neumarkt i.d.OPf.: PS-Motor-Center GmbH, Dr.-Otto-Schedl-Straße 11, Tel. 09181-512218, www.stadler.shop / Sport & More, Blomenhofstr. 15, Tel. 09181-320770, www.sport-more.net Nürnberg: Fahrrad Herbst, Harsdörfferstr. 9, Tel. 0911-442072, www.fahrrad-herbst.de 4. Etappe: Nürnberg – Amberg Hersbruck: Radsport Zentrale, Ostbahnstr. 9a, Tel. 09151-8659759, www.radsportzentrale-hersbruck.de Sulzbach-Rosenberg: Sport Cycling Meindl, Nürnberger Str. 2a, Tel. 09661-3048833, www.sportcycling.de Etappe 5: Amberg – Regensburg Amberg: Zweirad-Center Stadler, Bayreuther Str. 2, Tel. 09621-13031, www.stadler.shop Kallmünz (Krachenhausen): Sebastian Pözl, Krachenhausen 7, Tel. 09473 8526 Ensdorf: Zweiradladl im Vilstal e.K., Bahnhofstraße 10, Tel. 09624-922489 und 0157-73493148 Nittendorf (Schönhofen): Fahrradhaus Radwerk, Zur Drexlerschleife 9, Tel. 09404-4248, www.radwerk.info Für alle, die elektrischen Rückenwind zuschalten, gibt es entlang des Fünf-Flüsse-Radweges zahlreiche Ladestationen. Verzeichnet sind hier nur die öffentlichen E-Bike-Ladestationen. Zusätzlich bieten viele Gaststätten und Hotels die Möglichkeit, E-Bikes zu laden. Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen den jeweiligen Gastgeber. Etappe 1: Regensburg – Kelheim Pentling: Am Rathaus 5, auf dem Parkplatz Sinzing: Fährenweg 4, vor dem Rathaus/an der Schule, Bergstr. 11 Etappe 2: Kelheim – Berching Kelheim: Ludwigsplatz 1, bei der Tourist-Info Riedenburg: Marktplatz , bei der Tourist-Info Dietfurt a. d. Altmühl: Am Rathaus Beilngries: Am Haus des Gastes, Hauptstr. 14 / Parkplatz Mittelmühle Etappe 3: Berching – Nürnberg Berching: im Tourismusbüro Mühlhausen: Rathausplatz Neumarkt i.d.OPf.: Münsterplatz, hinter dem Rathaus Berg: beim neuen Rathaus/Bücherei Altdorf: Stadtwerke Altdorf, Oberer Markt 2 (Entf. zum RW ca. 4 km ) Feucht: Gemeindewerke, Kapellenplatz Wendelstein: Badhausplatz, Hauptstr. 3 Etappe 4: Nürnberg – Amberg Lauf a. d. Pegnitz: Am Rathaus, Urlasstr. 22 / Schlossplatz 1 Ottensoos: Dorfplatz 3, vor dem Rathaus Hersbruck: Lili‘s Radlladen, Martin-Luther-Str. 25 / Giant Store, Grabenstraße 1B / Post-/Bürgerbürogebäude, Unterer Markt 2 Happurg: Energie Concept Müller & Mühlbauer, Im Gäßlein 2 (Gewerbegebiet) Hartmannshof: Radsport M. Müller, Hersbrucker Str. 2 Sulzbach-Rosenberg: Luitpoldplatz, neben Hotel Bayerischer Hof Amberg: an der Nordseite des Rathauses – Ecke Herrnstraße Etappe 5: Amberg – Regensburg Ensdorf: Kloster Ensdorf, Hauptstr. 9 Schmidmühlen: Am Rathaus, Rathausstr. 1 Pielenhofen: Klosterstr. 5, Pielenhofen Anreise mit dem Zug: Eine Vielzahl von Bahnhöfen entlang des Fünf-Flüsse-Radweges ermöglichen es, bequem und umweltfreundlich mit der Bahn anzureisen. Aber Achtung: die Fahrradmitnahme im Zug ist nicht immer möglich! Am besten informieren Sie sich im Vorfeld bei der Bahn: www.bayern-fahrplan.de Bahnhöfe: Freizeitbusse: Mit Hilfe von Freizeitbussen und Personenschifffahrt können Sie Ihren ganz individuellen Urlaub in der Region planen. Fahrradmitnahme ist hier selbstverständlich möglich. Freizeitbusse verkehren zwischen Regensburg–Kelheim–Riedenburg–Beilngries und im Amberg – Sulzbacher- Land. Im Altmühltal gibt es den Kanal-Altmühl-Express. Regensburg Regensburg-Prüfening Sinzing Saal a. d. Donau (Zubringer-Radweg) Neumarkt i.d.OPf. Burgthann Nürnberg Lauf a. d. Pegnitz Ottensoos Henfenfeld Pegnitz Hersbruck Pommelsbrunn Hartmannshof (S-Bahn) Etzelwang Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg Sulzbach-Rosenberg Amberg Start/Ziel: Regensburg Kilometer: 55 Höhenmeter: 380 Charakter der Tour: mittlerer Anspruch Beschilderung: Beschilderung der Teiltrassen des Regentalradweges, des Naab-Regen-Radweges, des Naabtalradweges und Donauradweges Streckenbeschaffenheit: meist befestigte Wege und asphaltierte Oberfläche Sonstiges: idyllische Tour mit schönen Bade- und Rastmöglichkeiten Grober Streckenverlauf: Regensburg – Pielmühle – Regendorf – Regenstauf – Eitlbrunn – Steinsberg – Wolfsegg – Heitzenhofen – Pielenhofen – Etterzhausen – Mariaort – Regensburg Start ist die Eiserne Brücke in Regensburg. Von hier geht es über Stadtamhof nördlich weiter zum Regentalradweg. Das Freizeitgelände am Regen in Pielmühle lädt nach 4 km zur Rast ein. In Regenstauf bieten sich der Schlossberg und die LBV Vogel- und Umweltstation für einen Abstecher an, bevor die Strecke in Diesenbach in den Naab-Regen-Radweg abzweigt. Über Eitlbrunn und durch den Schwaighausener Forst geht es nach Wolfsegg, wo auf der Burg die sagenumwobene Weiße Frau auf die Radfahrer wartet. Bei Heitzenhofen trifft die Tour auf den Naabtal- und Fünf-Flüsse-Radweg Richtung Pielenhofen. Hier lässt sich der Besuch der Klosterkirche gut mit einer Einkehr in Pielenhofen verbinden. Weiter führt die Route über Etterzhausen nach Mariaort mit der weithin bekannten Wallfahrtskirche. Nach Überquerung der Donau erreicht man, dem Donauradweg folgend, wieder den Ausgangspunkt. Start/Ziel: Amberg Kilometer: 71 Charakter der Tour: anspruchsvolle Tour Beschilderung: Vilstalradweg bis Kleinschönbrunn, GeoTour bis Atzmannsricht, Paneuropa-Radweg bis Hahnbach Streckenbeschaffenheit: teilweise verkehrsfreie Wege mit asphaltierter oder wassergebundener Oberfläche Sonstiges: topografisch abwechslungsreiche Tour Grober Streckenverlauf: Amberg – Poppenricht – Hahnbach – Vilseck – Freihung – Seugast – Atzmannsricht – Hahnbach - Amberg Die Rundtour ab Amberg lädt ein, die Feuchtgebiete der Vilsecker Mulde und des Hahnbacher Beckens zu erkunden. Über Poppenricht, Hahnbach und Vilseck führt die Route das Vilstal hinauf zur ehemaligen Bergstadt Freihung, wo bereits im Mittelalter Bleierz abgebaut wurde. In Kleinschönbrunn kann man die Vilsquelle besichtigen und sich ein wenig Abkühlung holen. Den Wegweisern der GeoTour folgend, geht es zu den farbenfrohen Sandgruben bei Atzmannsricht. Dann verläuft die Tour entlang des Paneuropa-Radweges wieder zurück nach Hahnbach ins Vilstal und weiter nach Amberg. Start/Ziel: Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg Kilometer: 60 Charakter der Tour: mittlerer Anspruch Beschilderung: Fünf-Flüsse-Radweg von Neukirchen bis Hohenstadt, Pegnitztalradweg bis Neuhaus a. d. Pegnitz, Grottenradweg bis Neukirchen Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte Oberfläche und befestigte Flur- und Waldwege Sonstiges: Schöne, abwechslungsreiche Tour. Aufgrund der Bahnhöfe entlang der Strecke bieten sich auch Etzelwang, Hartmannshof, Pegnitz, Vorra, Rupprechtstegen, Velden und Neuhaus als Start/Zielort an. Grober Streckenverlauf: Neukirchen – Etzelwang – Weigendorf – Hartmannshof – Pommelsbrunn – Hohenstadt – Vorra – Velden – Neuhaus – Königstein – Neukirchen Die Tour startet in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg am Bahnhof und folgt dem Fünf-Flüsse-Radweg durch das Etzel- und Högenbachtal. Weiter verläuft die Route über Etzelwang, Hartmannshof und Pommelsbrunn nach Hohenstadt, wo sie in das romantisch-wilde Pegnitztal abbiegt. Sie begleitet die Mäander der Pegnitz über Vorra und Velden bis nach Neuhaus an der Pegnitz. Dann geht es auf dem Grottenradweg nach Krottensee, wo die Maximiliansgrotte mit dem größten Tropfstein Deutschlands auf Besucher wartet. Durch den tiefen Wald des Veldensteiner Forsts führt die Strecke nach Königstein mit seinem vielseitigen gastronomischen Angebot. Kurz bevor bei Neukirchen der Ausgangspunkt wieder erreicht ist, lädt die Osterhöhle zu einer Besichtigung ein. Start/Ziel: Beilngries Kilometer: 22 Höhendifferenz: ca. 200 m Fahrzeit: ca. 1,75 h bei 13 km/h Charakter der Tour: leicht, für Familien geeignet Beschilderung: teilweise Fünf-Flüsse-Radweg Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte und wassergebundene Oberfläche Gasthäuser: Beilngries, Plankstetten, Berching Sonstiges: Erlebniswelt Wasserstraße in der Gösselthalmühle und Schleuse Berching. Grober Streckenverlauf: Beilngries – Gösselthalmühle – Plankstetten – Berching – Beilngries Von Beilngries führt die Tour in nördlicher Richtung der Sulz entlang zum Main-Donau-Kanal. Vorbei an Schiffsanlegestelle und Yachthafen, lohnt es sich, zunächst einen Abstecher zum Informationszentrum „Erlebniswelt Wasserstraße“ in der Gößelthalmühle und danach zur Benediktinerabtei Plankstetten einzuplanen (jeweils Beschilderung folgen). Immer noch entlang des Kanals erreicht die Route die Schleuse Berching, wo der Radweg die Kanalseite wechselt. Von der Uferpromenade gelangt man durch das Gredinger Tor in die historische Altstadt von Berching. Durch das Mittlere Tor verlässt man die Innenstadt und folgt bei der Kirche St. Lorenz der Bahnhofstraße durch das Neumarkter Tor. Rechts entlang der Stadtmauer treffen wir auf den Ludwig-Donau-Main-Kanal, welchem wir Richtung Süden zurück nach Beilngries folgen. Start/Ziel: Neumarkt i.d.OPf. Kilometer: 64 Charakter der Tour: leicht Beschilderung: Fränkischer WasserRadweg, Tour de Baroque, Fünf-Flüsse-Radweg Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte und wassergebundene Oberfläche auf gut zu befahrenden Wegen Sonstiges: Die Rundtour verläuft ab dem Rothsee fast ausschließlich am Wasser. Grober Streckenverlauf: Neumarkt i.d.OPf. – Berngau – Postbauer-Heng – Seligenporten – Allersberg – Hilpoltstein – Sulzkirchen – Bachhausen – Mühlhausen – Sengenthal – Neumarkt i.d.OPf. Die Radtour führt von Neumarkt auf dem Fränkischen WasserRadweg nach Allersberg und weiter zum Rothsee. Am Rothsee mit Umweltstation, an der es jede Menge zu entdecken und erleben gibt, bieten sich Freizeit- und Bademöglichkeiten, weiter verläuft die Route im Fränkischen Seenland entlang des Rothsees und wechselt dann in Richtung Hilpoltstein auf den Main-Donau-Kanal über. Entlang dieser Wasserstraße geht es bis Sulzkirchen und Bachhausen. In Mühlhausen trifft die Strecke auf den Ludwig-Donau-Main-Kanal und gelangt entlang des alten Wasserkanals über Sengenthal zurück nach Neumarkt i.d.OPf. Start/Ziel: Amberg Kilometer: 66 Charakter der Tour: leichte, aber längere Tour. Für E-Bikes kein Problem Beschilderung: Fünf-Flüsse-Radweg von Amberg bis Schmidmühlen, Lauterachtalradweg bis Kastl, Schweppermannradweg bis Amberg Streckenbeschaffenheit: zumeist eigene Radwege und gut befestigte oder asphaltierte Forst- und Wirtschaftswege Sonstiges: ebene Radtour ohne nennenswerte Steigung auf alten Eisenbahntrassen und entlang von Flüssen Grober Streckenverlauf: Amberg – Theuern – Ensdorf – Rieden – Schmidmühlen – Hohenburg – Kastl – Ursensollen – Amberg Die Tour umrundet das große Forstgebiet des Hirschwaldes, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Bayerns. Die Route startet in Amberg am Landesgartenschaugelände. Auf dem Fünf-Flüsse-Radweg geht es auf einer ehemaligen Bahntrasse schön flach vilsabwärts nach Schmidmühlen. Unterwegs können das Hammerschloss in Theuern, in dem auch das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern untergebracht ist, sowie das Asam-Kloster in Ensdorf besichtigt werden. Ab Schmidmühlen führt die ebene Strecke durch das romantische Lauterachtal mitten in die „Bayerische Toskana“ mit ihren Wacholderheiden, verträumten Ortschaften und uralten Kirchen. In Kastl lohnt sich ein Besuch der romanischen Klosterburg, ehe man sich auf dem Schweppermann-Radweg wieder in Richtung Amberg begibt. Auch hier verläuft ein Teilstück verkehrsfrei auf einer alten Bahntrasse. Start /Ziel: Neumarkt i.d.OPf. Kilometer: 53 Charakter der Tour: leicht, für Familien geeignet Beschilderung: Tour de Baroque Streckenbeschaffenheit: asphaltierte Straßen Sonstiges: Die Tour de Baroque führt als Tagestour von Neumarkt i.d.OPf. ins Altmühltal bis Berching und am Alten Kanal zurück. Als Fernradweg verläuft sie als Tour de Baroque bis Dietfurt, dann als Fünf-Flüsse-Radweg bzw. Donau-Radweg weiter. Grober Streckenverlauf: Neumarkt i.d.OPf. – Freystadt – Berching – kurz vor Berching auf alter Schleuse überwechseln auf den Alten Kanal und am Fünf-Flüsse-Radweg wieder zurück. Start ist in Neumarkt i.d.OPf, wo sich die barocke St. Anna Kirche und die Wallfahrtskirche ‚Maria Hilf‘ befinden. Von dort führt die Radtour nach Freystadt zur sehenswerten barocken Asam-Wallfahrtskirche mit beeindruckendem Kuppeldach. Die 1700 bis 1710 erbaute Kirche wurde nach den Plänen von Giovanni Antonio Viscardi errichtet, die Fresken schuf Hans Georg Asam gemeinsam mit seinen Söhnen Cosmas Damian und Egid Quirin. Mit einem sportlichen Abstecher auf den Sulzbürg ist eine Besichtigung der protestantischen Barockkirche St. Michael und der daneben stehenden katholischen Kirche ‚Maria Sieben Schmerzen‘ möglich. Am Main-Donau-Kanal erreicht die Tour mit der Gluckstadt Berching das Altmühltal. Das mittelalterliche Städtchen hat sich seinen kompletten Mauerring mit 13 Türmen und vier Stadttoren erhalten. Wer möchte kann der Markierung über Plankstetten (Kloster) - Beilngries bis Dietfurt folgen und dann erst zurück radeln. Start/Ziel: Kelheim Kilometer: 35 Höhenmeter: 336 Charakter der Tour: mittel, wenn ein Teilstück durch Schifffahrt ersetzt wird Beschilderung: eigene Beschilderung Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte und wassergebundene Oberfläche, abschnittsweise auf Straße Grober Streckenverlauf: Kelheim – Abensberg – Sandharlanden – Weltenburg – mit dem Schiff zurück (oder mit dem Rad über den Weltenburger Berg - sportlich) Start ist in Kelheim, beim Donaupark. Von dort geht es nach Saal an der Donau und vorbei an Wäldern und Weihern nach Abensberg mit seinem historischen Ortskern. Durch Spargel- und Erdbeerfelder verläuft die Route nach Sandharlanden. Auf den meisten Spargelhöfen gibt es die Möglichkeit, einzukehren und von Ende April bis Ende Juni frischen Spargel zu kosten. Anschließend passiert die Tour das Naturschutzgebiet Sandharlander Heide und führt über Holzharlanden zum Zielort Weltenburg, wo ein Höhepunkt der Tour wartet: der Donaudurchbruch im Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“. Den schönsten Blick darauf hat man vom Wasser aus, deshalb – und um den Anstieg zu sparen – empfiehlt es sich, für diesen Abschnitt die gemütliche Schifffahrt zu wählen. Räder werden auf den Schiffen mitgenommen. Start/Ziel: Lauf a. d. Pegnitz Kilometer: 47 Höhenmeter: 528 Charakter der Tour: mittel (einige starke Steigungen) Beschilderung: Lauf bis Speikern: Rundtour Nr. 2, dort Wechsel auf Rundtour Nr. 4, ab Wiederankunft in Speikern: Weiterfahrt auf Rundtour Nr. 2 in östlicher Richtung. Streckenbeschaffenheit: vorwiegend Flurwege, verkehrsarme Straßen und Radwege mit asphaltierter Oberfläche Sehenswert: Industriemuseum, Altstadt, Felsenkeller und Kaiserburg mit Wappensaal in Lauf, Museum Fränkische Hopfenscheune in Speikern, Festung Rothenberg und Jüdisches Museum in Schnaittach, Schloss und Schlosspark in Reichenschwand, Kirche St. Veit und Kirchenburg in Ottensoos Grober Streckenverlauf: Lauf a. d. Pegnitz – Speikern – Enzenreuth – Osternohe – Schnaittach – Speikern – Reichenschwand – Ottensoos – Lauf a. d. Pegnitz Die Radtour startet am Marktplatz im historischen Stadtkern von Lauf an der Pegnitz. Sie folgt der Beschilderung Nr. 2 nach Osten und gelangt über Heuchling nach Speikern. Dort wechselt sie auf die Beschilderung Nr. 4 und führt in einer sportlichen Schleife über Enzenreuth auf die Albhöhe. Vom Schlossberg in Osternohe bietet sich ein herrlicher Ausblick ins Schnaittachtal. Weiter geht es nach Schnaittach, wo sich ein Abstecher zur Festung Rothenberg und zum Jüdischen Museum empfiehlt. Die Tour führt nun zurück nach Speikern und folgt dort den Schildern Nr. 2 weiter Richtung Osten. Auf idyllischen Wegen geht es jetzt durchs Grüne nach Reichenschwand. In Ottensoos, einem der ältesten Örtchen in Mittelfranken bieten sich schöne Einkehrmöglichkeiten. Die Tour endet, wo sie begonnen hat – in Lauf. Start /Ziel: Undorf (Gemeinde Nittendorf) Kilometer: 54 Höhenmeter: 800 Charakter der Tour: mittlerer Anspruch Beschilderung: keine eigene Beschilderung, beschilderte Flussradwege im Naabtal und Tal der Schwarzen Laber. Streckenbeschaffenheit: meist befestigte Wege und Asphalt, naturbelassene Abschnitte und Wiesenwege zwischen Laaber und Deuerling. Sonstiges: Nicht für Rennräder geeignet. Anfahrt mit der Bahn bis Undorf möglich. Sehenswert: Historisches Kallmünz mit Burgruine, Burg Wolfsegg Grober Streckenverlauf: Undorf/Nittendorf – Etterzhausen – Pielenhofen – Kleinduggendorf – Heitzenhofen – Krachenhausen – Kallmünz – Krachenhausen – Mühlschlag – Wolfsegg – Pielenhofen – Frauenberg – Laaber – Deuerling – Eichhofen – Undorf Die Rundtour in Form einer Acht startet in Etterzhausen/Gemeinde Nittendorf an der Naab. Die Strecke folgt nun 18 km flussaufwärts dem Fünf-Flüsse-Radweg. Im idyllischen und felsenumsäumten Naabtal passiert die Route als nächstes Pielenhofen mit seiner imposanten Klosteranlage und erreicht dann den malerischen Ort Kallmünz mit seinen romantisch verwinkelten Gassen und der beeindruckenden Burgruine. Von dort geht es wieder zurück nach Krachenhausen, wo eine Rast an der Naab möglich ist. Frisch gestärkt fährt man nun bergauf und erreicht Wolfsegg mit seiner geheimnisvollen Burganlage aus dem Mittelalter. Weiter geht´s hinab nach Pielenhofen und über Münchsried bis Laaber. Hier lohnt ein Besuch der Burgruine, bevor die Tour auf dem Schwarze Laber-Radweg flussabwärts an mehreren Mühlen vorbei über Deuerling nach Eichhofen gelangt. Zum Abschluss quert die Tour die Schwarze Laber noch einmal und führt über Undorf und Nittendorf zum Startpunkt zurück. Start/Ziel: Berching Kilometer: 45 Höhenmeter: 441 Charakter der Tour: mittlerer Anspruch Beschilderung: JurAktiv Tour Streckenbeschaffenheit: gut befestigte Wege und asphaltierte Oberfläche Sonstiges: Idyllische Bachtäler und moderne Wasserstraße, sehenswerte Altmühltal-Städte und Kloster Plankstetten. Grober Streckenverlauf: Berching – Eglasmühle – Kloster Plankstetten – Biberbach – Beilngries – Kottingwörth – Dietfurt a. d. Altmühl – Haas – Breitenbrunn – Dürn – Erbmühle – Berching Startpunkt ist die St. Lorenz-Kirche in Berching. Von dort führt die Tour durch den mittelalterlichen Stadtplatz Richtung Main-Donau-Kanal. An der Uferpromenade geht es links auf den Radweg bis zur Kanalschleuse und weiter zum Kloster Plankstetten. Vorbei an der Schiffsanlegestelle Beilngries gelangt die Route über Kottingwörth und Töging nach Dietfurt a. d. Altmühl. Der Hauptstraße durch die Innenstadt folgend, verläuft die Strecke am Ortsende links und entlang der Weißen Laber bis Haas. Dann führt die Tour an der Wissinger Laber entlang bis Breitenbrunn und Dürn. Weiter geht es Richtung Staadorf. Vor der Ortschaft biegt die Runde rechts ab, um an der Weißen Laber zurück nach Berching zu kommen. Höhepunkte der Tour sind die historischen Städte Berching, Beilngries, Breitenbrunn und Dietfurt a. d. Altmühl, die idyllischen Täler der Weißen und Wissinger Laber sowie die modernen Bauwerke entlang des Main-Donau-Kanals. Start/Ziel: Bad Abbach Kilometer: 34 Höhenmeter: 281 Charakter der Tour: mittel Beschilderung: eigene Beschilderung Streckenbeschaffenheit: Wassergebundene und asphaltierte Oberfläche, Abschnitte auf Straße und Waldwegen Sonstiges: Betriebszeiten Seilfähre Matting: Sommer von 8-18 Uhr, Winter von 8-16 Uhr. Achtung: Bei Hochwasser geht die Fähre nicht, dann alternativ bei der Freizeitinsel über eine Brücke zurück nach Bad Abbach fahren. Grober Streckenverlauf: Bad Abbach – Wallfahrtskirche Frauenbründl – Teugn – Poikam – Matting (Übersetzen mit Fähre) – Bad Abbach Die Tour beginnt in Bad Abbach. Vorbei am Schlossberg verläuft der Weg über Peising zur Wallfahrtskirche Frauenbründl, wo ein Eremit in religiöser Einsamkeit lebt und die dortige Heilquelle betreut. Durch Wälder und Wiesen geht es weiter zum höchsten Punkt der Tour, dem Kühberg, und dann nach Teugn. Hier führt die Route über den Mühlbach und an einer Schwefelquelle vorbei. Dann wendet sie sich wieder dem Wasser zu. Sie passiert eine Schleusenbrücke der Donau und erreicht über Poikam und entlang der Donau den Ort Matting. Dort kann man mit einer Seilfähre, die ganzjährig in Betrieb ist, übersetzen. Auf der anderen Uferseite angekommen, führt der Donaudradweg mit Blick auf die Oberndorfer Hänge den Fluss entlang nach Oberndorf. Hier befindet sich das älteste Bauernhaus Deutschlands. Anschließend geht es zurück nach Bad Abbach, wo es im Kurpark nochmal eine Schwefelquelle gibt. Start/Ziel: Lappersdorf Kilometer: 30 Höhenmeter: 235 Charakter der Tour: leicht bis mittel Beschilderung: R5 Streckenbeschaffenheit: meist asphaltierte Wege Sonstiges: Auf der Eisenbahnbrücke bei Mariaort absteigen und schieben! Bademöglichkeit am Schwetzendorfer Weiher. Grober Streckenverlauf: Lappersdorf – Kareth – Tremmelhauser Höhe – Schwetzendorf – Pettendorf – Adlersberg – Hummelberg – Günzenried – Kneiting – Mariaort – Regensburg/ Stadtamhof – Lappersdorf Von Lappersdorf geht es über Kareth in Richtung „Tremmelhauserhöhe“. Auf dem Weg nach Pettendorf lohnt südlich von Schwetzendorf eine Abkühlung im gleichnamigen Weiher. Weiter geht es über Pettendorf zum Adlersberg, wo sich – in der ehemaligen Klosteranlage - eine Rast mit schönem Ausblick anbietet. Anschließend führt die Route über Kneiting zurück ins Donautal bis nach Mariaort, wo ebenfalls eine Einkehr lohnt. Nach Querung der Naabbrücke geht es vor der bekannten Wallfahrtskirche hinauf zur Eisenbahnbrücke, über die Donau, von dort geruhsam am Donauradweg nach Regensburg und über Stadtamhof zum Regentalradweg. Diesem folgend erreicht man nach gut 2 km das Freizeitgelände „Am Regen“ des Marktes Lappersdorf, wo eine abschließende Rast lohnt, bevor man zum Ausgangspunkt zurück kommt. Übersichtskarte Tagestouren rund um den Fünf-Flüsse-Radweg Reparatur Öffentliche E-Bike-Ladestationen Öffentlicher Verkehr Länge: 52 km Streckenbeschaffenheit: Verkehrsfreier Radweg auf wassergebundener Oberfläche entlang der Altmühl, danach verkehrsarme Straßen und Wirtschaftswege. Der Abschnitt von Kelheim nach Berching entführt weit zurück in die bewegte Vergangenheit der Region. Auf einer Strecke von 40 Kilometern erweckt Europas längster Archäologiepark vorgeschichtliche Epochen zum Leben. Funde aus der Ära der Neandertaler, sowie Nachbildungen frühzeitlicher Gebäude und Werkstätten veranschaulichen Leben und Alltag lange vor unserer Zeit. Weitere Höhepunkte auf der Reise durch die Erdzeitalter sind die faszinierende Höhlenwandprojektion der Tropfsteinhöhle Schulerloch und das vorgeschichtliche Erlebnisdorf Alcmona in Dietfurt. Zeitlos schön ist auch das Altmühltal. Der Fünf Flüsse Radweg führt nun in das Dorf Kottingwörth. Dort verbirgt sich ein Kulturhighlight in der kleinen Pfarrkirche St. Vitus: frühgotische Fresken sind hier erhalten. Vorbei am Arzberg, eines der schönsten Geotope Bayern setzen die Radler die Tour an der Altmühl fort. Das quirlige Städtchen Beilngries, das mit seinen barocken Bauten und den vielen Restaurantterrassen, Cafés und Biergärten südliches Flair verströmt, lädt zum Pausieren ein. Highlights: Stadt Kelheim – Tropfsteinhöhle Schulerloch – Burg Prunn – Riedenburg mit Kristallmuseum und Falkenhof Schloss Rosenburg – Dietfurt a. d. Altmühl mit Chinesenbrunnen und Museen – Pfarrkirche St. Vitus in Kottingwörth – Beilngries mit Geotop am Arzberg und Spielzeugmuseum – Schloss Hirschberg – Erlebniswelt Wasserstraße – Kloster Plankstetten – Mittelalterliches Berching mit Stadtmauerring und Museum Impressum: Herausgeber: LEADER Kooperationsprojekt Fünf-Flüsse-Radweg Landkreis Amberg-Sulzbach Schlossgraben 3 92224 Amberg Tel. 09621-101239 info@fuenf-fluesse-radweg.info www.fuenf-fluesse-radweg.info Weitere Auskünfte zu den einzelnen Flussregionen/Etappen: www.landkreis-regensburg.de (Etappen 1/5), www.tourismus-landkreis-kelheim.de (Etappen 1/2), www.tourismus-landkreis-neumarkt.de (Etappen 2/3), www.urlaub.nuernberger-land.de (Etappen3/4), www.amberg-sulzbacher-land.de (Etappen 4/5) Grafik und Design: www.darwincommunication.de Druck: Aumüller Druck, Regensburg Kartographie: Martin Gabriel, Saal a. d. Donau Kartengrundlage: Geobasisdaten © Bayerische Vermessungsverwaltung 2016, DTK100 Text: LEADER Kooperation Fünf-Flüsse-Radweg, Cornelia Bubb Bildnachweis: Florian Trykowski, Clemens Zahn, Stefan Gruber, Dr. Angela Wirsing, Anton Mirwald, Gerhard Eisenschink, Ludwig Eble, Uwe Niklas, Dietmar Denger, Reinhard Mederer, Stefan Hanke Die Angaben wurden sorgfältig erhoben und bearbeitet. Änderungen und Irrtum vorbehalten. Dieser Prospekt dient lediglich der Absatzförderung und Ihrer Information. Aus unzutreffenden Angaben oder nichterfüllten Leistungszusagen des jeweiligen Leistungsträgers kann keine Schadensersatzpflicht gegenüber dem Herausgeber oder den Projektpartnern geltend gemacht werden. Weiterführende Literatur ist im Buchhandel erhältlich. Kontakt: info@fuenf-fluesse-radweg.info 3. Auflage 2022 – 31.500 Stück Länge: 75 km Streckenbeschaffenheit: Radweg mit asphaltierter oder wassergebundener Oberfläche, zumeist verkehrsarm oder verkehrsfrei an den Flüssen entlang. Aus der Kaiserstadt Nürnberg führt die vierte Etappe auf den Spuren der mittelalterlichen ‚Goldenen Straße‘ ins liebliche Tal der Pegnitz. Die Ursprünge dieser geschichtsträchtigen Fernroute gehen auf Kaiser Karl IV. zurück. Er hatte sie als Verbindung zwischen Prag und dem Westen seines Reiches gegründet, später entwickelte sich die Straße zu einem der wichtigsten europäischen Handelswege. Immer in Flussnähe zieht sie durch die atemberaubende Landschaft der Frankenalb, vorbei an trutzigen Burgen, verspielten Schlösschen und durch die schmucken Fachwerk-Städtchen Lauf a. d. Pegnitz und Hersbruck. Sie überquert bei Schönlind die europäische Hauptwasserscheide und gelangt ins sogenannte „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Hier wurde früher Eisenerz abgebaut und – dank der Flüsse – in die ganze damalige Welt transportiert. Das begründete den historischen Reichtum der Region, der in Sulzbach-Rosenberg und Amberg noch eindrucksvoll zu bestaunen ist. Highlights: Historische Altstadt von Nürnberg - Kaiserburg in Nürnberg - Lauf a. d. Pegnitz mit Kaiserburg und Industriemuseum – Hersbruck mit Therme und Museen – Happurger Badesee – Museum Historisches Badhaus in Pommelsbrunn – Urzeitbahnhof in Hartmannshof – Osterhöhle nahe Neukirchen b. SR – Sulzbach-Rosenberg mit Synagoge und Schulmuseum – Amberg mit Stadt- und Luftmuseum Wer nicht alle fünf Etappen fahren möchte, dem stehen attraktive Abkürzungen und Tourvarianten am Fünf-Flüsse-Radweg zur Verfügung. Länge: 73 km Streckenbeschaffenheit: Ein gekiester Radweg auf wassergebundener Decke führt auf ehemaligen Treidelpfaden entlang des alten Ludwig-Donau-Main-Kanals. Die Etappe startet in Berching, einem bestens erhaltenen Kleinod aus dem Mittelalter mit teilweise begehbarer Wehrmauer. Ab hier steht alles im Zeichen des Ludwig-Donau-Main-Kanals. Der alte Kanal zählt zu den interessantesten Industriedenkmälern Deutschlands. Schon Karl der Große träumte von einer schiffbaren Verbindung zwischen Schwarzem Meer und Nordsee. Hauptproblem stellte die Überwindung der europäischen Wasserscheide dar. Unter König Ludwig I. glückte dieses Vorhaben im 19. Jahrhundert endlich, doch nur hundert Jahre später wurde die Wasserstraße wieder aufgelassen und steht heute unter Denkmalschutz. Seitdem hat sich die Natur ihr Terrain zurückerobert und eine einzigartige Kulturlandschaft geschaffen. Kleine Brücken, malerische Schleusen und wilde Wasserpflanzen eingebettet in urige Alleen prägen diese idyllische Etappe, die in der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg endet. Highlights: Mittelalterliches Berching mit Museen – Treideln in Mühlhausen – Stadt Neumarkt i.d.OPf. mit Museen – Kunst-am-Kanal bei Berg – Birgittenkloster Gnadenberg – Burg und Treideln in Burgthann – Brückkanal Schwarzenbruck – Markt Wendelstein – historische Altstadt von Nürnberg Länge: 64 km Streckenbeschaffenheit: Asphaltierte und wassergebundene Oberfläche, zumeist verkehrsfrei am Fluss entlang, teilweise auf ehemaliger Bahntrasse. Barocke Klöster und prunkvolle Kirchen laden auf dieser Etappe zum Verweilen ein. Am Wegesrand liegen die Werke regionaler Künstler ebenso wie die weltberühmter Bildhauer und Maler aus Mittelalter und Moderne. Die beiden Flüsse Vils und Naab bieten mit ihren mal weiten, mal tief eingeschnittenen Tälern die grandiose Kulisse dafür. Aus Amberg, der heimlichen Hauptstadt der Oberpfalz, mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der Basilika St. Martin, dem gotischen Rathaus oder der Stadtbrille, dem Wahrzeichen der Stadt, führt der Radweg in ursprüngliche Flussauen. Vorbei an mächtigen Klosteranlagen gelangt er in den malerischen Künstlerort Kallmünz. Unnachahmlich schmiegt sich der mittelalterliche Ort an eine senkrecht aufragende Steilwand, hoch darüber thront spektakulär eine gigantische Burgruine. Schon bedeutende Künstler wie Wassily Kandinsky und Gabriele Münster wussten den Flair des beschaulichen Marktes am Zusammenfluss von Vils und Naab zu schätzen. Meist direkt am Fluss entlang führt der Radweg am Kloster Pielenhofen vorbei nach Mariaort, wo die Naab in die Donau mündet und Anschluss nach Regensburg gegeben ist. Highlights: Historische Altstadt von Amberg mit großartigen Kirchen – Hammerschloss Theuern mit Bergbau- und Industriemuseum – Kloster Ensdorf – Markt Rieden – Markt Schmidmühlen – Markt Kallmünz – Kloster Pielenhofen – Wallfahrtskirche Mariaort – UNESCO Welterbe Regensburg Etappe 2: Kelheim – Berching: Zeitreise im Altmühltal Etappe 4: Nürnberg – Amberg: Auf alten Wegen Etappe 3: Berching – Nürnberg: Industriekulturlandschaft am Kanal Etappe 5: Amberg – Regensburg: Klöster, Kirchen, Kunst Abwechslungsreicher kann ein Radweg nicht sein! Mal atemberaubend wild, mal lieblich sanft durchströmen die Flüsse Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab das Herzland von Bayern. Auf ungefähr 300 Kilometern begleitet die Rundroute deren Lauf und passiert ganz nebenbei gleich drei Naturparks. Steigungsarm und fernab vom Verkehr ist sie ein Erlebnis für die ganze Familie. Im Grün der weiten Flussauen heißt es eintauchen in das zeitlose Idyll stiller Täler, rauer Felsen und weltberühmter Sehenswürdigkeiten. Eine Vielzahl außergewöhnlicher Natur- und Kulturschätze machen den Fünf-Flüsse-Radweg zu einem der schönsten und vielseitigsten Radfernwege in Deutschland. Er verbindet die historischen Städte Regensburg, Kelheim, Beilngries, Neumarkt, Nürnberg und Amberg und bietet Fahrvergnügen pur. Fünf Flüsse – zwei Räder – ein Genuss! Willkommen am Fünf-Flüsse-Radweg Abkürzungen am Fünf-Flüsse-Radweg Sagenumwoben: Der Schweppermann-Radweg (Sm) Wo Orchidee und Silberdistel blühen: Schwarze Laber-Radweg (SL) Durch die bayerische Toskana: Lauterachtal-Radweg (La) Herrliche Panoramatour: Naab-Altmühl-Radweg (NA) Romantische Zeitreise: Pegnitz-Laber-Radweg (PL) 1 - Drei Flüsse 2 - Durchs Bruchschollenland 3 - Frankenpfalz-Tour 4 - Genusstour an zwei Kanälen 6 - Hirschwaldrunde 16 - Weltenburg-Tour 5 - Geschichtsschleife 13 - Sportliche Burgentour 7 - jurAktiv-Tour 15 - Wasser- und Schwefel-Tour 17 - Zwischen Regen und Naab Schifffahrt auf Donau und Altmühl: Anlegestellen an der Donau: Regensburg: Strudelfahrten, Fahrten zur Walhalla und zum Kloster Weltenburg. Kelheim: Fahrt zum Kloster Weltenburg Tipp: Empfehlenswert ist eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg Im Altmühltal gibt es folgende Linien: Kelheim - Riedenburg mit den Schiffsanlegestellen - Kelheim/Altmühltal (Niederdörfl), Essing, Prunn und Riedenburg Fähren: Seilfähre in Pentling/Matting: Sommer: 8:00 – 17:00, Winter: 8:00 bis Einbruch der Dämmerung. Info: Tel. 0941-92082-0, www.pentling.de Parken 8 - KulTour am Kanal 10 – Natur-pur-Gipfeltour 12 - Seen & Kanal-Radweg 14 - Tour de Baroque 9 - Mühlen- und Industriegeschichtstour Länge: 78 km Steigung: mäßig Charakter: mittel Streckenbeschaffenheit / Wegequalität: Gut. Separate Radwege, ehemalige Bahntrassen, verkehrsarme Flurwege. „Jedermann ein Ei - dem braven Schweppermann zwei.“ Der Spruch erinnert an den tapferen Feldherren Schweppermann, der Kaiser Ludwig IV. dem Bayern, treu gedient hatte. Benannt nach dieser Persönlichkeit verbindet die Radtour die Städte Neumarkt i.d.OPf. und Amberg. Fernab vom Verkehr führt sie zum Teil auf einer alten Bahntrasse durch die herrliche Kulisse des Bayerischen Jura. Länge: 83 km Steigung: sportlich Charakter: mittel – sportlich Streckenbeschaffenheit / Wegequalität: Gut. Von Neumarkt i.d.OPf. bis Parsberg-Lupburg auf guten Radwegen befahrbar, jedoch naturbelassene Abschnitte zwischen Beratzhausen und Laaber. Hier eignet sich am besten ein Mountain- oder Trekkingbike. Die Tour führt mitten durch das Herz des Bayerischen Jura. Von der Quelle im Ort Laaber bei Neumarkt i.d.OPf. bis zur Mündung in die Donau folgt der Radweg meist dem natürlichen, beinahe unberührten Lauf der Schwarzen Laber. Schroffe Felsen, geheimnisvolle Moore und sonnige Talwiesen säumen den Weg und laden ein, innezuhalten im Zauber dieser uralten Kulturlandschaft. Länge: 24 km, mündet bei Kastl in den Schweppermann-Radweg Steigung: keine Charakter: für Familien geeignet Streckenbeschaffenheit / Wegequalität: Gut. Ausgebaute Rad- und Forstwege. Der Lauterachtalradweg ist eine idyllische und familienfreundliche Abkürzung. Bei Schmidmühlen zweigt er vom Fünf-Flüsse-Radweg ab und führt nach Hohenburg und Kastl. Die Route begleitet die unzähligen Flusswindungen durch das romantische Tal der Lauterach. Bizarre Felsformationen, wilde Wacholderheiden, Magerrasen und Schafherden prägen die Landschaft, die den schönen Beinamen „Bayerische Toskana“ trägt. Länge: 48 km Steigung: teilweise größere Steigungen mit Höhendifferenz von 250 m Charakter: sportlich Streckenbeschaffenheit / Wegequalität: Gut. Flurwege mit asphaltierter und wassergebundener Oberfläche. Nicht ganz steigungsarm führt die Tour über die Anhöhen des Bayerischen Jura und verbindet die Flusstäler von Altmühl, Schwarzer Laber und Naab. Wer die Höhenmeter nicht scheut, wird in vielfacher Hinsicht belohnt: Tolle Panoramen tun sich auf und geben den Blick frei über eine schier nicht enden wollende Hügellandschaft. Länge: 22 km (mündet bei Oberölsbach in den Schwarze Laber-Radweg) Steigung: steiler Anstieg zwischen Altdorf-Unterrieden und Offenhausen-Kucha Charakter: mittel Streckenbeschaffenheit / Wegequalität: Gut. Radwege und wenig befahrene Nebenstraßen. Die Route startet in der fränkischen Kleinstadt Hersbruck im Ortsteil Altensittenbach und zieht von dort quer durch die liebliche Landschaft der Hersbrucker Schweiz nach Süden. Verträumt reiht sich Hügel an Hügel. Kleine Bachläufe begleiten den Weg zu malerischen Örtchen, die viel von ihrem ursprünglichen Charakter behalten haben. Entlang des Weges wartet manch historischer Zeitzeuge, wie die Klostermauer in Engelthal oder die Klosterruine bei Gnadenberg, darauf entdeckt zu werden. Bei Oberölsbach vereint sich der Radweg mit dem Schweppermann-Radweg und führt dann mitten hinein ins Tal der Schwarzen Laber. LEADER-Kooperationsprojekt Fünf-Flüsse-Radweg Federführende Lokale Aktionsgruppe Amberg-Sulzbach in Kooperation mit den LAGs der Landkreise Eichstätt, Kelheim, Neumarkt i.d.OPf., Nürnberger Land, Regensburg und Roth sowie den Städten Nürnberg und Regensburg. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Radreiseveranstalter: Franken Radreisen, Willibaldstr. 7, 90491 Nürnberg, Tel. 0911-5192505, www.franken-radreisen.de, info@franken-radreisen.de Velociped Fahrradreisen, Alte Kasseler Str. 43, 35039 Marburg, Tel. 06421-886890, www.velociped.de, info@velociped.de Radweg-Reisen, Fritz-Arnold-Str. 16a, 78467 Konstanz, Tel. 07531-819930, info@radweg-reisen.com, www.radweg-reisen.de Bayern Radtour, Heinrich-von-Stein-Str. 195, 92342 Freystadt, Tel. 09179-9467730, reise@bayern-radtour.de, www.bayern-radtour.de Radstationen: Mehr erleben am Fünf-Flüsse-Radweg Um das Urlaubserlebnis am Fünf-Flüsse-Radweg noch schöner zu machen, wurden entlang der Strecke Rast- und Servicestationen sowie zahlreiche andere Attraktionspunkte für Familien und Kinder errichtet. 1. Radstation Kelheim 2. Radstation Riedenburg 3. Töging: Grillplatz an der Altmühl 4. Radlerrast an der Schiffsanlegestelle Beilngries 5. Radlerrast an der Schiffsanlegestelle Berching 6. Rastplatz Rad & Kunst, Feucht 7. Wendelstein: Mühlen- und Industriegeschichtstour 8. Henfenfeld: Radlerrastplatz 9. Pommelsbrunn: Mehrgenerationen-Wasserspielplatz 10. Sulzbach-Rosenberg: Radlerrast an der Fleie 11. Der Stein, der mit dem Wasser spricht am Piratenspielplatz Amberg 12. Ruhe- und Informationspavillon Krachenhausen 13. Radlerrast Duggendorf 14. Mariaort: Radlerrast und Badestelle an der Naabspitze Radgenuss im Herzen Bayerns Radgenuss im Herzen Bayerns FÜNF-FLÜSSE-RADWEG www.fuenf-fluesse-radweg.info OFFIZIELLE RADKARTE RUNDTOUR UND TAGESTOUREN Die 300 Kilometer lange Radroute wurde in fünf erlebbare Themenabschnitte eingeteilt, je nach Kondition kann der Radler seine eigene Tagesetappe festlegen. Der gesamte Radweg ist durchgängig mit Logo im und gegen den Uhrzeigersinn beschildert. Insgesamt verläuft die komplette Rundtour familienfreundlich größtenteils abseits vom Straßenverkehr und steigungsarm. Lediglich im Bereich von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg (Etappe 4) gibt es einige Steigungen, da hier die europäische Wasserscheide überwunden werden muss. Der Fünf-Flüsse-Radweg in 5 Themenabschnitten Etappe 1: Regensburg – Kelheim: Welterbe an der Donau Länge: 31 km Streckenbeschaffenheit: Ein verkehrsfreier Radweg, teils auf asphaltierter, teils mit wassergebundener Oberfläche begleitet die Donau. An der Donau ist alles gigantisch: Der Fluss, seine Wassermassen und das Tal, das sie geschaffen haben. Ebenso wie die Orte entlang Europas zweitlängstem Strom, auf dessen blauen Wellen der Sage nach bereits Kriemhild mit ihrem Gefolge reiste. Berühmte Kulturdenkmäler aller Art geben sich hier ihr Stelldich-ein. Die einzigartige Altstadt von Regensburg steht mit ihren mittelalterlichen Gassen und Plätzen heute als UNESCO Welterbe unter Denkmalschutz. Die heilenden Schwefel- und Moorbäder des Kurortes Bad Abbach begeisterten schon Kaiser Karl V. Hoch über der Stadt Kelheim thront weithin sichtbar die prächtige Kuppel der Befreiungshalle und das barocke Kloster Weltenburg krönt das grandiose Naturschauspiel des Donaudurchbruchs. Die Weltenburger Enge gilt als das erste Nationale Naturmonument in Bayern. Highlights: Historische Altstadt von Regensburg – Naturschutzgebiet Max-Schultze-Steig – Bad Abbach mit Therme – Stadt Kelheim mit Befreiungshalle und Archäologischem Museum – Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg. Nürnberg Neumarkt i.d.OPf. Amberg Regensburg Kelheim Pegnitz Vils Naab Donau Altmühl Ludwig-Donau- Main-Kanal Beilngries