Alpine Glücksmomente MIT FRAU HOLLE AUF DU UND DU In der Mittelgebirgsregion Bayerischer Wald gibt’s kein Entweder-Oder, da heißt es „Skiträume für Groß und Klein erfüllen? Kommt sofort!“: Alpinsport hier ist überschaubarer Trubel bei bestens präparierten Pisten, prächtige Schneebilanz bei föhnund lawinenfreien Bergen, komfortable Liftsysteme,… „Wer am Arber Skifahren kann, kann auf der ganzen Welt Skifahren“ sagen die Einheimischen über den Arber, den ungekrönten „König des Bayerischen Waldes“. Andere – wie das Portal skiresort.de küren ihn dagegen tatsächlich – als „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ und „Bestes Kinderland“. Und wieder andere sagen ganz schlicht „Das beste Skigebiet überhaupt!“. Während der Nachwuchs hier im ArBär-Kinderland übt, können Mama und Papa sich auf der schwarzen Weltcupstrecke ausprobieren. Oder alle anderen Schwierigkeitsstufen – zwischen Zwergerlkurs und rabenschwarzer Piste – in der Abfahrt für sich entdecken. Auch der Almberg im Skizentrum Mitterdorf – seine besondere Schneesicherheit hat ihm den Ruf als „Gletscher des Bayerischen Waldes“ eingebracht – ist ein Familienskigebiet wie aus dem Frau-Holle-Bilderbuch. Herrlich gelegen, gut erreichbar, breite Hänge, optimale Ausstattung, Junior-Skizirkus. Zwei von vielen durchdacht angelegten Skigebieten, die den Bayerischen Wald zu einem erstklassigen weil entspannten Familien-Wintersportgebiet machen. Darauf einen Kinderpunsch! Geißkopfbahn hochmodern... Die Saison 19/20 war die letzte, in der die über 50 Jahre alte Geißkopfbahn Richtung Gipfel zuckelte. 14 Minuten dauerte die Fahrt bisher mit dem 1er-Sessellift – ein schönes Naturerlebnis zwar, aber nicht gerade rasant. Sie und der Schlepplift am Haupthang wurden nun abgelöst durch eine hochmoderne kuppelbare 6er-Sesselbahn. Sicher, komfortabel und extra angenehm – so kommen Skifahrer und Biker in Zukunft auf den Geißkopf-Gipfel. Und fürs Auge ist die neue Geißkopf-Bahn auch noch was – wird doch die Talstation mit ganz viel Holz und Glas ein echter Hingucker. ė www.geisskopf.de/winter Unser Tipp! Eine Übersichtskarte mit allen Skigebieten finden Sie auf den Seiten 6-9. Die Pistenzauberer vom Arber Erst kam die Arbeit der 800 Arber-Schafe (das hohe Gras musste „abgemäht“ werden), dann die Befliegung, dann die 24 Millionen Messpunkte. Soviel waren nämlich nötig, um ein exaktes digitales Geländemodell vom Großen Arber zu erstellen. Ein originalgetreues Abbild, das den heutigen Einsatz des auf GPS-Basis funktionierenden Schneehöhenmesssystems in den vier Arber-Pistenraupen erst möglich macht. Mit Hilfe dieses Systems kann der Raupenfahrer nun den Schnee so verteilen, dass überall exakt die gleiche Schneehöhe vorliegt – bis auf ± 3 cm genau! Der bereits als „dicker Pelz“ auf der Wiesenfläche liegende Schnee, der erwartete Neuschnee, Geländekuppen und Mulden – alles dabei bereits mit eingerechnet. Zum Vergleich: Vorher mussten mit einer großen Akkubohrmaschine „Bohrlöcher“ bis zur Grasnarbe gebohrt werden, um auch nur einen groben Messwert der Schneehöhe zu haben… Die ARBER-BERGBAHN investierte hier aber natürlich nicht, um ihren Pistenraupenfahrern spacige Cockpits – alle Messdaten kommen direkt als Art „Computertomographie“ auf die großen Monitore in der Pistenraupe – zu spendieren. Sie investierte in die enorme Einsparung von Energie, Wasser und Treibstoff, die mit diesem System einhergeht. So gefallen die „Pistenzauberer vom Arber“ auch noch der Umwelt. ė www.arber.de Skifahren am Arber Am Geißkopf Almberg im Familien-Winterland Mitterdorf Vom Dreisessel zum Plöckenstein Eine meiner Lieblingstouren im Winter im Bayerischen Wald ist die Schneeschuhtour vom Dreisessel über das Dreiländereck zum Plöckenstein. Vor allem an Wochentagen, wenn weniger Wanderer unterwegs sind, genieße ich hier die Stille und Einsamkeit. Bei gutem Wetter begleitet einen noch zusätzlich ein herrliches Alpenpanorama. Los geht es am Parkplatz Dreisesselberg. Über die leicht ansteigende Straße erreicht man in wenigen Minuten den Berggasthof Dreisessel mit dem Dreisesselfelsen. Rechts vorbei kommt man zum Hochstein mit Gipfelkreuz und der Bischof-Neumann-Kapelle. Zur eigentlichen Tour geht es wieder bergab zum Grenzsteig. Direkt auf der Grenze zwischen Tschechien und Deutschland wandert man über den Hochkamm, vorbei am Bayerischen Plöckenstein, zum "Dreiländereck". Die Steinsäule markiert die gemeinsame Grenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und Tschechien. Entlang der Österreichisch-Tschechischen Grenze geht es weiter wieder bergauf. Nach der nächsten Anhöhe taucht in der Ferne schon der Plöckenstein auf. Der Weg führt noch einmal leicht bergab und gibt einen kurzen Blick zum Moldau- oder Lipnostausee frei. Nach einem kleinen Anstieg erklimmt man den Gipfel und steht neben dem Kreuz des Plöckensteins mit herrlicher Rundumsicht: im Westen zum Mühlviertel, weiter rechts im Nordwesten zum Großen Rachel, im Norden und Nordosten zu den Gipfeln des Böhmerwaldes und im Osten zum Lipnostausee. Im Süden, rechts des Hochfichts, kann man an föhnigen Tagen die Alpen sehen. Ich persönlich fühle mich hier immer dem Himmel ein Stück näher… ė Hans-Peter Müller Wanderbegeisterter · www.hp-wandern.de 10 WINTERURLAUB BAYERISCHER WALD 11
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